Die Wartezeiten und die fahrlässige Fahrweise von PKWs, die hauptsächliche Stressfaktoren für die Trucker

Vor einiger Zeit sprachen wir von der Zunahme von angeschlossenen Objekten in der Kabine um die Effizienz des Transports zu verbessern. Bei dieser Gelegenheit fragen wir uns ob diese Technologie vom den Fahrern als Hilfestellung gesehen wir oder ob es im Gegenteil ein Stressfaktor für diese ist.

Laut einem Artikel von Autobild, “Technologie an Bord: eine Hilfestellung oder ein Problem für den Fahrer?leidet 10% der Fahrer unter Stress am Steuer. Aber nicht nur die Technologie kann Stress hervorrufen, auch existieren tag täglich im Tagesablauf eines Transporteuers weitere Faktoren Stress bewirken können. Wir haben uns vorgenommen herauszufinden welches die Gewohnheiten der Fahrer am Steuer sind und haben hierfür 150 selbstständige spanische Transporteure befragt und dies sind die Ergebnisse:

Technologie in der Kabine

Die befragten Transporteure haben die Technologie in ihre Routine aufgenommen und der Großteil hat sowohl den digitalen Tachographen wie auch den Navi GPS (82%) eingefügt. Zu einem geringeren Prozentsatz, aber dennoch hoch nutzen 49% Mobil APP und in weniger Fällen auch ein Trackingsystem der Flotte (15%).

Was den Großteil der  Aktivitäten anbelangt, hebt sich die Nutzung von Frachtenbörsen um Rückfrachten zu finden hervor (70%) und bleibt dennoch hinten im Ranking im Internet zum Vergnügen zu surfen (61%), und dem System der Stundenkontrolle sowie dem Gebrauch der Planung der Route (28%).

Auf die Frage zu welchem Grad die Technologie die Arbeit erleichtert ist die Antwort fast einheitlich: 98% meinen sehr oder ausreichend.

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Stressfaktoren für die Transporteure

Wenn die Technologie unsere Fahrer nicht stresst, welche anderen Aspekte können wir dann in Betracht ziehen?

Eines der Dinge die unsere Befragten als Hauptfaktor für Stress angeben ist die Einhaltung von Ankunftszeiten am Lade.-oder Entladeort (69%). Gefolgt von der fahrlässigen Art der PKWs zu fahren (54%) und der korrekten Einhaltung der Rastzeiten die vom Gesetzgeber vorgesehen sind (48%).

Die langen Wartezeiten werden auch als in Betracht zu ziehender Faktor empfunden, da dass das Fahrzeug das zum Be.-oder Entladen von Ware steht,  14% dieser  gesamten Zeit beträft und somit Bezug auf den gleichen Artikel der Konnektivität an Bord.

Schlechte Gewohnheiten von PKW Fahrern

Die PKWs, wie wir sagten sind nicht frei von Schuld. Unter den am meist störenden Gewohnheiten wurden von unseren Befragten der fehlende Gebrauch von Blinkern, das vorzeitige Einfahren um den LKW zu überholen auf Fahrspuren der Autobahnen und die unregelmäßigen Fahrbahnwechsel angegeben.

Generell ist das, was die LKW Fahrer am Meisten stört das fehlende Bewusstsein, dass ein LKW ein schweres Fahrzeug mit einer limitierten Geschwindigkeit ist und die provoziert Problem im Zusammenleben auf den Straßen und führt fahrlässige Manöver und Unfälle mit sich.

Gute Gewohnheiten und Gesundheit am Steuer

Es ist kein Geheimnis, dass eine gesunde Ernährung und eine Pausen Routine den Stress verringern, daher haben wir unsere Fahrer auch hiernach befragt. Auch wenn 89% zusagt die Fahr.- und Rastzeiten einzuhalten führt nur 46% davon eine korrekte Schichtorganisation, Zeiten und Arbeitstage aus. Beunruhigend ist die Zahl der Fahrer die ausreichend schlafen sowie die die sich regelmäßig  körperlich betätigen (14%).

Wenn die Ruhepausen ein schwacher Punkt sind verwandelt ich die Ernährung zu einem ausstehenden Fach für fast alle, da nur 18% der Befragten eine ausgewogene Diät haben und so eine gesunde Ernährung vorgeben.

Zusammengefasst stellen wir fest, dass die Technologie den Truckern hilft wenn sie auf Route sind, weit davon entfernt Stressfaktoren zu sein während andere Faktoren wie lange Wartezeiten um zu Beladen oder zu Entladen oder die fahrlässigen Fahrweise von PKWs einen größeren Anteil bei ihrer Aktivität auf der Straße hierzu beitragen.

One comment

  1. Genauso ist es, im Stau wird auch mein Mann, der sonst ruhig und besonnen Auto fährt zur «Rampensau». Da wird die «Zicke » im Kleinwagen, die ja sowieso nicht Autofahren kann, angemacht. Bei mir ist das ganz anders, ich bin meist sehr ruhig und werde nur selten auf die sprichwörtliche «Palme» gebracht.  

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