DB Schenker: „Wir glauben fest an die Sub-Beauftragung da sie für uns kein Synonym für fehlende Qualität ist”

Die nicht in die Magie des Transports „Eingefleischten“ haben oftmals keine Vorstellung davon wieviel Arbeit hinter einem LKW steht der mit 80 km/h auf der Autobahn fährt und über den wir egoistischer Weise oft von unserem PKW aus lästern.

Heute öffnet uns DB Schenker seine Türen der zwei Lagerhallen mit 10.000 m2 in der Zona Franca von Barcelona. Mit der üblichen Vitalität empfängt uns der Spanienleiter für Direktladungen (Teil und Komplettladungen) für Straßen Transport, Jordi Obach, ein alter Bekannter in den Reihen von Wtransnet. Trotz seines Postens, träft er Anzug und Krawatte und sein Platz ist zwischen Paletten und Laderampen. Nicht um sonst, Obach kommt von ganz unten, hat sich hochgearbeitet und ist professionell  Mittel Erfahrungen gewachsen. Nach 29 Jahren in dem Unternehmen gibt es Wenige die mehr als er wissen.

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2007 integrierte sich das spanische Unternehmen Spain-Tir bei der deutschen Deutsche Bahn Schenker. Es startete seine Aktivität 1975 mit einem Transportservice für Portugal, danach nach Europa aus und um später die komplette iberische Halbinsel zu bedienen. Bei der Übergabe wurden nicht nur die Arbeitsplätze erhalten sondern auch die Werte dieses Familienunternehmens bewahrt in dem die Figur des Eigentümers eine große Rolle spielte: „Wir mussten uns anpassen, da Entscheidungen in einem multinationalen Unternehmen nicht mit der gleichen Geschwindigkeit getroffen werden jedoch  haben wir an Konkurrenzfähigkeit, neuen Geschäftsmöglichkeiten und einer auf eine erfolgsorientierte Art mittel/langfristig zu planen gewonnen.

DB Schenker zählt 69 Niederlassungen in Spanien, auch wenn Barcelona die größte ist und auch das HQ ist, da seine Lagerräume die Eingangs.-und Ausganstür der Import und Export Ware von Spanien zum Rest Europas ist. In einer der Lagerhallen wird die Ware die nach ganz Europa geht empfangen und gelagert: „175 LKWs mit Gruppage wöchentlich verlassen unsere Laderampen zu den wichtigsten Städten Europas. Wenn wir gut sind verbleiben die Frachten nur 24-48 Stunden, von der Route abhängig“.

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Vor der Integrierung in das deutsche Unternehmen konnte sich Spain-Tir, dank seiner effektiven Abwicklung von Gruppagen von Waren für den Straßenverkehr, einen Namen machen. Die Tatsache dass sie seit 1990 auf ein eigenes nationales Netz von Transporteuren zählten erlaubte ihnen sich durch ein Transit Time abzuheben was damals keiner konnte. Heutzutage ist dies weiterhin ein Teil seines Core Business, ein Mehrwert für das Unternehmen das sie mittels eines speziellem Gruppage System erreichen, dass ihnen erlaubt individuell die Ware in einem geschlossenen Rundlauf auf dem Bildschirm zu verfolgen. Obach zeigt uns stolz seine volumetrischen Wagen die eingehende Ware, nach der Beschriftung, fotografiert wiegt und das Volumen zu kalkuliert. Wenn etwas abhandenkommt beginnt ein Prozedere das dem des CSI würdig ist, indem Aufnahmen die von Erhalt der Ware im Lager angesehen werden. In wenigen Minuten wird das Paket gefunden.

Wir verlassen die Laderampe um, bereits im Bürogebäude, die Abteilung für Verkehr für Teil.- und Komplettladungen zu besuchen. Jordi Obach tritt scherzend ein und fordert jeden auf die Wtransnetpage zu öffnen. Er erklärt uns von seinem Operationszentrum aus, das seine Arbeitsformel auf die Subbeauftragung basiert, da in seiner eigenen Flotte nur über 23 Zugmaschinen und 70 Tautliner verfügt. Daher stellt die Suche nach Subunternehmer eine vitale Wichtigkeit dar. „Wir glauben fest an die Subbeauftragung da es für uns kein Synonym für Qualitätsmangel ist. Was den Unterschied ausmacht ist die Werkzeuge zu haben um sicher zu stellen das der Subunternehmer mit dem man zusammenarbeiten wird die angebrachteste ist. Um dies zu erreichen verfügen wir über ein eigenes Werkzeug und entsprechende interne Protokolle um jeden Subunternehmer zu bewerten/aufzunehmen und auch zeitgerecht und garantiert zu bezahlen um nur die Besten zu bekommen. Dies macht, das  für Obach die Formel der Subbeauftragung besser ist als eine eigene Flotte zu haben, da diese ihm erlaubt an mehr Orte zu kommen. Letztendlich handelt es sich um eine Zusammenarbeit bei der Beide gewinnen: „Ich habe die Kapazität mit ein großen Vertriebsnetzwerk zu laden das unterstützt und meine Kollaborateure haben die Flotte über die ich nicht verfüge. Die wohlverstandenen Synergien  sind es die uns erlauben fortzufahren und Hand in Hand beide zu wachsen.

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Daher ist es nicht verwunderlich, dass wenn man Kollaborationen so versteht wie DB Schenker Spanien versteht, in Zusammenarbeit mit der Technologie von Wtransnet eine eigene private Börse entwickelt wurde, Mittel welcher Information von Subunternehmern und Frachten zwischen allen Niederlassungen auf nationalem Gebiet geteilt werden. Das Ziel ist kein anderes als diese Kollaboration zu optimieren und zu verstärken sodass alle LKW die durch ihr Transportnetzwerk fahren mit Frachten aus der eigenen Gruppe bestückt sind.

Wir fragen Ihn nach der Frächter Zertifizierung in Zusammenhang mit dem Thema Compliance. Er lächelt entspannt da er weiß dass er seine Arbeit richtig gemacht hat. Schon lange haben sie diesen Vorgang in ihre Prozedere der Qualitätskontrollen integriert da es seit Jahren in Deutschland ein ähnliches Gesetz gibt.

Jordi Obach könnte stundenlang über seine Arbeit weiter sprechen, er kann die Leidenschaft die sich hinter seinen Worten steht nicht verbergen, jedoch muss er weiter arbeiten und Ladungen abfertigen. Wir verabschieden uns mit dem Versprechen diesen Besuch, jedes Mal wenn ein LKW unsere Geschwindigkeit drosselt,  nicht zu vergessen.

4 Kommentare

  1. Hallo ein sehr Interessanter Blog. War gut zu lesen. Hat mich begeisert.

  2. Vielen Dank für die Information 😉

  3. Guten tag, das ist ein sehr interessanter Blog. es hat mich sehr interessiert. Vielen dank.

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