Die Transportbrache braucht mehr Fuhrunternehmen für Sammelgut

Die Krise bewirkt die Zunahme des Sammelguts und den Rückgang der Komplettladungen
Die Frachtenbörse Wtransnet  spiegelt, die Situation, die durch die Krise hervorgerufen wurde, wider: Zunahme des Sammelguts, – der Teilladungen, – und Rückgang der Komplettladungen.
Der Grund hierfür ist, dass Unternehmen, die bisher Waren für komplette Trailer einkauften, ihr Einkaufsvolumen reduzierten. Es werden nun Waren eingekauft, für deren Transport  keine kompletten Trailer mehr erforderlich sind, denn es reichen oft ein paar Lademeter für den Transport der Paletten aus.
Wtransnet verfügt über eine spezifische Börse für Sammelgut. Hier befinden sich  einerseits Firmen, die Teilladungen anbieten und andererseits Transportunternehmen, die über Leerräume in ihren Fahrzeugen verfügen und diese Ladungen somit übernehmen können.
Im Laufe des  Jahres 2011 wurden insgesamt 3 Millionen Frachtangebote in der der Börse registriert. Eine Million davon waren Sammelgüter. Das heißt, dass jede dritte Fracht ein Sammelgut und somit kleiner als 8 Metern ist. Grundsätzlich hat sich die Anzahl der Sammelgüter im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Die Hauptanbieter waren französische und deutsche Unternehmen.
Diese Statistiken sind Hoffnungsträger für die Branche und vor allem für die Benutzer der Börse für Sammelgut. Die Benutzer werden sofort über eingehende Angebote, die mit den Freiräumen der Fahrzeuge, der Route, dem Datum und mit ihrer Verfügbarkeit übereinstimmen, benachrichtigt. Für Fuhrunternehmen  eröffnen sich nun neue Geschäftsmöglichkeiten.
Die Transportunternehmen müssten nur noch auf die aktuell stattfindenden Veränderungen  aufmerksam werden. Sie sollten sich nicht nur auf Komplettladungen zwischen bestimmte Ausgangs- und Zielorte konzentrieren, sondern auch auf Teilladungen in Betracht ziehen. Die Summe dieser Ladungen kann  schließlich die Rentabilität der  Routen steigern.

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