Wie man den Weiterverkauf in den Frachtenbörsen stoppt

Im Transportsektor ist die Vergabe an Subunternehmen sehr  üblich, vor allem wenn das Unternehmen das Arbeitsvolumen nicht übernehmen kann oder wenn keine verfügbaren LKWs auf der Route zu Verfügung stehen.
In schematischer Weise beginnt die übliche Vorgehensweise folgenderweise:  wenn das Unternehmen ein großes Arbeitsvolumen hat und den Auftrag selber nicht übernehmen kann, wird der Auftrag an einen Subunternehmen vergeben.

Dieses wohlverstandene  System stellt eventuell keine Belastung für den Sektor, wenn es nicht dazu kommt, dass die Vergabe an einem Subunternehmen sich in eine Vorgangskette umwandelt, was zu Weiterverkauf von Ladungen führen kann.

Im Rahmen der Frachtenbörsen finden wir viele Speditionen und Transportunternehmen, die nach vertrauensvollen Partnern suchen, denen Transporte sie von ihren Kunden weitergeben könnten. Wenn einmal unter Vertrag genommen verkauft das Subunternehmen den Transport weiter, dann verliert man Sicherheitsgarantien, die als Grundlage in der Frachtenbörse gelegt sind.

Also, welche Garantien habe ich, wenn ich in einer Frachtenbörse arbeite? Was passiert, wenn ich eine Ladung innerhalb der Frachtenbörse an einem vertrauenswürdigen Subunternehmen zuordne, und dieses Subunternehmen verkauft die Ladung weiter, dessen Zuverlässigkeit mir nicht bekannt ist?

Ein sicheres Arbeitsumfeld für alle Benutzer ist die Grundlage für Wtransnet. Aus diesem Grund wurden bestimmte  Tools geschaffen, um solche Situationen zu vermeiden. Vor einiger Zeit haben wir bereits darüber gesprochen, wie man bei einer Frachtenbörse auf sichere Weise arbeitet  auf der Grundlage der Empfehlung von IRU (International Road Transport Union).

Heute möchten wir uns auf einer dieser Empfehlungen konzentrieren: die Überprüfung von Kennzeichen in der Mitgliedersuchmaschine. Ein einfaches Verfahren, was einen Beitrag leistet, um den Weiterverkauf von Ladungen zu stoppen. Dadurch kann man auch eine Verantwortung für Nichtzahlungen verhindern, für die man nicht verantwortlich ist,  in dieser ganzen „Weiterverkaufskette“.

 

Durch WFinder 2.0 (Mitgliedersuchmaschine) ist es möglich ein Kennzeichen schnell zu überprüfen, um bestätigen zu können, dass der Frachtführer tatsächlich derjenige ist, dem Sie diese Ladung zugeordnet haben und dass diese Ladung nicht an eine andere Firma weiterverkauft wurde ohne die Garantie, was ermöglicht, in einem sicheren Arbeitsumfeld in Wtransnet zu arbeiten.

Wie wir bereits bei anderen Gelegenheiten erwähnt  haben ist das Engagement  aller Mitglieder erforderlich, damit eine Frachtenbörse ein sicheres Arbeitsumfeld anbieten kann. Nur die Sicherheit einer Frachtenbörse in sich selbst kann nicht 100% garantieren, dass alle Transaktionen ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Daher ist eine Verpflichtung der Mitglieder wichtig, bestimmte Vorkehrungen zu treffen bevor man mit einem Partner zusammenarbeitet.